"Forschen(d) lernen. Praktische Wissenschaftsvermittlung für Kinder und Jugendliche"

14. Dezember 2022 | 14:00-16:00 Uhr

Hintergrund

Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden in Österreich zwei Dinge vermehrt sichtbar: eine vorhandene Wissenschaftsskepsis und ein teils wenig ausgeprägtes Wissenschaftsverständnis mancher Bevölkerungsgruppen. Dies hat auch die Eurobarometer-Umfrage des letzten Jahres gezeigt. Auf der Suche nach Lösungsansätzen, wie dem entgegengesteuert werden kann, stimmen die Expertinnen und Experten aus der Forschung und Wissenschaftskommunikation in einem Punkt überein: Neben den Forschungsergebnissen müssen auch die dahinterstehenden wissenschaftlichen Prozesse nach außen kommuniziert werden. Idealerweise wird – auch hier sind sich die Expertinnen und Experten einig – das Interesse an Wissenschaft und Forschung bereits bei den Jüngsten geweckt. Neugierde und die Wissbegier von Kindern und Jugendlichen sind wichtige Eigenschaften, die gefördert und ermutigt werden müssen, um die Entwicklung von „Science Literacy“ bzw. wissenschaftlicher Kompetenzen zu unterstützen. Wenn Kinder und Jugendliche schon früh mit Wissenschaft in Kontakt kommen und dabei auch erfahren, wie Forschung funktioniert, werden etwaige Berührungsängste abgebaut und das Vertrauen in Wissenschaft steigt. Damit dies gelingt, bieten in Österreich unterschiedliche Akteurinnen und Akteure an verschiedenen Lernorten – vom Kindergarten über die Schule bis hin zu Museen – eine große Bandbreite von Vermittlungsinitiativen an.

Programm

14. Dezember 2022 | 14:00-16:00 Uhr

Begrüßung

  • Jakob Calice, OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Podiumsdiskussion

  • Andrea Zsutty, ZOOM Kindermuseum
  • Philipp Spitzer, Universität Graz
  • Nicole Grüneis, Ars Electronica Center
  • Jaqueline Keintzel, CERN

Moderation: Elke Ziegler, ORF

Weitere Informationen finden Sie hier.